Wie, es ist schon Juni? Das Semester rast vorbei! Nach unserem sehr öffentlichkeitswirksamen Semesterstart im April mit viel Social-Media-Arbeit hat es sich bei uns langsam in feste Bahnen eingespielt und unsere neuen Formate gehören inzwischen zum „normalen“ Betrieb. Doch, auch wenn es so scheinen mag, als sei es ruhiger geworden, passiert hinter den Kulissen noch immer eine ganze Menge.

Im zurzeit zweiwöchigen Rhythmus produzieren wir eine Podcast-Folge. Dafür steht neben der Themenfindung und der Überlegung, wen wir einladen, natürlich auch die Aufnahme der Folge sowie des Intros an. Damit ist es nicht getan – im Anschluss muss noch geschnitten werden. Da es auch für uns der erste Podcast ist, geht es zwar von Mal zu Mal leichter, aber ist noch immer ganz schön aufwendig. Doch wir glauben, wir werden immer besser – aber davon überzeugt ihr euch am besten selbst in unserer neuesten Folge.

Ein Ziel des Podcasts ist es, unser Studium und unseren Fachbereich nahbarer zu machen und einen persönlichen Eindruck davon zu vermitteln. Das richtet sich natürlich auch an Erstsemester, die im Herbst wieder zahlreich an unseren Fachbereich strömen werden. Durch die Pandemie wird hier der Start erschwert und wir versuchen, so gut es geht, diesen Hürden entgegenzuwirken. Dafür arbeiten wir gerade wieder an unserem jährlichen Ersti-Heft, das alle wichtigen Infos zusammenfasst. Die Version des letzten Jahres findet ihr übrigens hier. Da voraussichtlich leider keine Ersti-Fahrt wird stattfinden können, suchen wir nach kreativen Ersatzmöglichkeiten, um die Vernetzung der Studierenden untereinander zu ermöglichen und so ein Zusammengehörigkeitsgefühl zu vermitteln. Die Ergebnisse dazu findet ihr bald auf unserer dafür eingerichteten Seite. Wenn ihr hier Ideen habt oder euch mit engagieren wollt, kommt doch mal beim Plenum vorbei!

Neben dieser Arbeit zwischen uns und anderen Studis, arbeiten wir auch eng mit dem Fachbereich und Prüfungsbüro bzw. -ausschuss zusammen. So haben wir uns aktiv für eine faire Lösung zu Wiederholungs- und regulären Klausuren eingesetzt. Die verschiedenen Gremien, in denen wir sitzen, tagen aufgrund der aktuellen Lage sehr häufig und so kommt damit neben unserem eigenem Studium noch eine ganze Menge Arbeit dazu, die wir in unserer Freizeit erledigen. Dabei müssen wir auch oft Kompromisse eingehen, die dann unsere und die Ansicht der Profs vereinen. Dass wir damit manchmal sehr unzufrieden sind, steht außer Frage. Hier setzen wir immer wieder an und versuchen, unsere Forderungen so gut es geht einzubringen. Welche Positionen wir vertreten, besprechen wir dazu regelmäßig im Plenum und formulieren daraus Mails und Vorschläge für die Profs. Wenn ihr wissen möchtet, wie genau die aussehen, und sie im besten Fall auch mitgestalten wollt, dann ist auch hierfür der Plenum der richtige Ort.

Alles in allem ist unsere Arbeit also gar nicht eingeschlafen – auch, wenn uns die Organisation von Veranstaltungen sehr fehlt!